Traffic-Anstieg durch KI-Suchmaschinen beobachtet
Grundsätzlich sind KI-Suchmaschinen in der SEO-Branche nicht wirklich beliebt. Dafür gibt es viele Gründe. Zum einen handelt es sich um Neuland, das heißt, dass man noch nicht wirklich effektive Strategien entwickelt hat, um weit oben zu ranken. Doch auch die große Sichtbarkeit der KI-Antworten, die die organische Suche aus dem Sichtfeld des Nutzers verdrängt, verärgert viele Unternehmer. Doch jetzt gibt es einen ersten Silberstreif am Horizont. Denn gemäß der Website ModernRetail.co konnten etliche Websites mehr Traffic durch die KI-Suche generieren. Worin liegt ihr Geheimnis?
In dem Artikel vom 14.01.2025 wird die Erfolgsgeschichte des Tamponherstellers Viv beschrieben. Dieser sah einen monatlichen Zuwachs der Klickzahlen von bis zu 400%. Dies spiegelte sich auch im Umsatz des Unternehmens wider. Geschäftsführer Donohue äußerte sich wie folgt: „Mit der Hilfe von Googles KI-gestützten Empfehlungen haben wir innerhalb von drei Wochen unseren Tamponbestand, der auf sechs Monate angelegt war, ausverkauft“.
Warum konnte Viv solch ein gutes Ergebnis erzielen? Der Schlüssel liegt in der richtigen Contentstrategie. Dem Zuwachs ging eine wissenschaftliche Studie über Tampons bekannter Marken voraus, die teilweise Schwermetalle wie Blei und Arsen beinhalten. Dadurch stieg das gesellschaftliche Interesse an Produkten, die frei von solchen Schadstoffen sind. Vivs Beiträge, die sich um dieses Thema drehten, wurden häufig von KI-Suchmaschinen aufgegriffen und verlinkt.
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Domain .AI ist jetzt sicherer
Die Auswahl der Top-Level-Domain (TLD) ist für Unternehmer nicht nur aufgrund von SEO wichtig. Sie spielt auch für das Marketing und die Sicherheit der Website eine große Bedeutung. Und gerade der letzte Punkt hat einige Unternehmer davon abgehalten, ihre Website unter der TLD .ai zu registrieren. Wofür steht die Domain, für welche Unternehmen macht sie Sinn und warum ist sie jetzt sicherer?
Die TLD .ai ist die länderspezifische Domain des britischen Überseegebiets Anguilla. Anguilla liegt irgendwo in der Karibik, hat weniger als 14.000 Einwohner, aber über 300.000 registrierte Websites unter seiner TLD. Damit dürfte klar sein, dass .ai nicht nur von den Einwohnern des Inselstaates genutzt wird. Die Häufigkeit der TLD .ai ist durch seine Doppeldeutigkeit begründet, die sie vor allem für Firmen interessant macht, die sich mit künstlicher Intelligenz (englisch: Artificial Intelligence = AI) beschäftigen.
Bislang wurde .ai von einer kleinen lokalen Firma mit dem Namen DataHaven.net gemanagt. Das machte sie und alle verbundenen Websites für koordinierten Hackerangriffe besonders anfällig. Dieses Risiko ist nun behoben, denn .ai wird jetzt von Identity Digital gehostet. Dabei handelt es sich um eine erfahrene Firma, die auch auf globaler Ebene agiert. Auch aus diesem Grund kann jetzt mit einem weiteren kontinuierlichen Anstieg von registrierten TLD .ai gerechnet werden.
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Wie kann ich einen USP formulieren?
Die Formulierung des USP ist viel mehr als ein Marketingtrick. Unternehmen mit einem klar definierten USP sind nicht nur wirtschaftlich erfolgreicher, sie verfügen auch über zufriedenere Kunden und Mitarbeiter. Wie kann man einen USP formulieren?
Doch zunächst zur Frage, an wen man den USP kommunizieren sollte. Denn dies sind nicht nur die Kunden. Auch gegenüber sich selbst und den eigenen Mitarbeitern sollte man den USP formulieren. Denn dieser dient als Erinnerung über welche Stärken man verfügt und in welchen Bereichen man sich weiter verbessern möchte. Wenn man zum Beispiel ein neues Produkt auf den Markt bringt, hilft der vorher fest definierte USP bei der Preisgestaltung und der Auswahl der Zulieferer.
Doch besonders gegenüber Kunden muss der USP klar kommuniziert werden. Man sollte deshalb auf technische Begriffe verzichten und ihn in Worte fassen, die auch ohne viel Nachdenken verstanden werden. Ein oder zwei kurze Sätze sollten ausreichen, um den USP zu formulieren. Benennen Sie nicht nur Ihr Alleinstellungsmerkmal, sondern machen Sie deutlich, warum Ihre Kunden von diesem profitieren.
Halten Sie die Formulierung Ihres USP auf dem Laufenden. Vielleicht hat sich die Marktsituation geändert oder Sie haben durch gewonnene Erfahrungen sogar noch einen besseren USP ermittelt. Die Formulierung eines völlig neuen USP geht aber häufig mit einem Strategiewechsel des Unternehmens einher und bedarf genauer Planung und guter Kommunikation nach innen und außen.
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Was ist Ihr USP?
Kein Mensch gleicht dem anderen. Selbst eineiige Zwillinge haben unterschiedliche Fingerabdrücke. Wieviel mehr dann Unternehmen, die von einer Vielzahl unterschiedlicher Menschen gegründet, geführt und mit ihrer Arbeitskraft getragen werden. Dennoch fällt es Unternehmern oft nicht leicht einen USP zu finden und formulieren. Doch was ist ein USP eigentlich?
USP steht für Unique Selling Proposition und könnte vereinfacht mit Alleinstellungsmerkmal übersetzt werden. Der USP hebt ein Unternehmen von seiner Konkurrenz ab und ist vor allem dann wichtig, wenn es ein Überangebot von Produkten oder Leistungen auf dem Markt gibt.
Um einen USP zu finden, ist es hilfreich, sich in die Kunden hineinzuversetzen. Wenn Sie zum Beispiel eine Süßigkeit kaufen möchten, für welches Produkt entscheiden Sie sich? Für das billigste, das mit den wenigsten Zusatzstoffen, das aus biologischem Anbau oder das Markenprodukt, welches Sie aus der Werbung kennen? Je nach Auswahl, gehören Sie zu einer anderen Zielgruppe.
Um einen USP zu finden, sollten Sie nicht nur den Markt studieren, um herauszufinden, welches Alleinstellungsmerkmal am erfolgversprechendsten ist, sondern sich auch auf die Unternehmensgeschichte und die eigenen Werte besinnen. Verfügen Sie als Unternehmer über eine besondere Spezialisierung oder geschäftliche Kontakte? Fragen Sie Ihre Kunden, warum diese sich gerade für Sie entschieden haben. Wenn diese Probleme haben Ihnen eine schlüssige Antwort zu geben, wissen Sie, dass Sie noch an Ihrem USP arbeiten müssen. Die Munich Milan Unternehmerköpfe GmbH unterstützt Sie gerne dabei Ihren USP zu finden.
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Tech-Leak: OpenAI veröffentlicht Operator im Januar
Das Zeitalter der künstlichen Intelligenz konditioniert uns Menschen darauf, der Technik in immer mehr Bereichen zu vertrauen. Egal ob wir die Kommunikation mit unseren Kunden einem Chatbot überlassen oder unser Leben in die Hände von einem autonom fahrenden Auto legen. Solange sie dadurch Zeit und Kosten sparen können, sind sogar Geschäftsführer bereit etwas abzugeben, was vor 10 Jahren nicht vorstellbar war: Kontrolle.
Nun wagt OpenAI den nächsten Schritt. Ein KI-Tool mit dem Namen Operator soll fähig sein, Aufgaben selbstständig auszuführen, die bislang von Menschen organisiert wurden, zum Beispiel das Schreiben von Code und das Buchen von Reisen. Laut einem Bericht von TechCrunch.com würde das Programm immer noch über einige Schwächen verfügen. So würde zum Beispiel die Einrichtung einer Bitcoin-Wallet nur in 10% der Fälle erfolgreich durchgeführt werden.
Ob das Tool tatsächlich so weit ist, dass es in wenigen Tagen veröffentlicht wird, bleibt abzuwarten. Dennoch stellt sich die Frage: Wieviel Kontrolle sind die Menschen bereit abzugeben? Ganz zu schweigen, von den rechtlichen Konsequenzen, bei eigenständigen KI-Entscheidungen, die einem Unternehmer zuzurechnen sind. Für manche stellt sich vielleicht sogar die Frage: Braucht es überhaupt noch menschliche Geschäftsführer? Oder würde ein Unternehmen nicht besser laufen, wenn es komplett von einer KI gelenkt wird? Operator mag ein erster Schritt in diese Richtung sein.
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Neuer Crawling-Hack entdeckt?
Egal was man über die SEO-Community sagen möchte, eins muss man ihr lassen: sie ist erfinderisch. Mitunter wurden dadurch in der Vergangenheit durch kreative SEO-Pioniere Techniken erfunden, die heute zu den Standard-Maßnahmen gehören. Andere Tricks haben sich jedoch nicht durchgesetzt. In einem Post auf dem Social-Media-Dienst Bluesky hat ein Nutzer jetzt einen kreativen Ansatz für ein bekanntes Crawlingproblem gefunden. Was sagt Google dazu?
Um welches Problem geht es? Gerade bei großen Websites mit vielen Unterseiten kann es passieren, dass das Crawl-Budget vorschnell erschöpft ist. Der IT-Mitarbeiter eines Unternehmers mit dem Namen Señor Muñoz kam auf die Idee, die robots.txt Datei der Website einfach zweimal täglich zu ändern. Jeweils am Morgen und am Nachmittag würden dadurch andere Unterseiten für Googles Crawler gesperrt werden und so ein doppeltes Crawlen verhindert werden. Damit würde man auch innerhalb des Crawl-Budgets bleiben.
Googles Antwort? Die ließ nicht lange auf sich warten. John Mueller hält diesen Trick für eine schlechte Idee, weil die Verarbeitung der robots.txt-Datei bis zu 24 Stunden dauern kann. Im schlimmsten Fall würde man also einen Teil der Website für den Crawler komplett sperren. Stattdessen sollte man lieber die Codes 503 und 429 nutzen, wenn das Problem bestehen bleibt. Unternehmer sollten also lieber die Finger von diesem Crawling-Hack lassen.
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Wie Sie den LCP-Wert Ihrer Website verbessern
Im vorangegangenen Artikel haben wir Ihnen den LCP-Wert und dessen Bestandteile erklärt. Da dieser zu den Core Web Vitals gehört, sollten Unternehmer diesen stets optimieren. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie Sie dabei vorgehen können.
Wählen Sie das richtige Format
AVIF und WebP werden von immer mehr Browsern unterstützt und sind sogenannte Allrounder. PNG bietet sich für Grafiken an, die eine höhere Auflösung besitzen. Icons und Logos sollten im SVG-Format hochgeladen werden.
Passen Sie das Bild an
Bilder sollten an den Text und das Website-Layout angepasst werden. Dafür müssen sie eventuell das Bild oder die Grafik zurechtschneiden. Achten Sie jedoch darauf, dass das Bild dann immer noch Sinn ergibt. Suchen Sie ansonsten lieber nach einem Bild, welches sowohl von den Dimensionen als auch vom Inhalt passt. Danach sollte es komprimiert werden.
Nutzen Sie Lazy Loading
Dabei handelt es sich um eine Technik, die dafür sorgt, dass das Bild erst geladen wird, wenn es benötigt wird. Wenn sich ein Bild zum Beispiel außerhalb des Hero Screens befindet, verhindert Lazy Loading ein vorzeitiges Laden. Dies verbessert den LCP-Wert signifikant.
Prüfen Sie, welche Bilder Sie wirklich benötigen
Viel hilft nicht viel. Ein aussagekräftiges Bild ist besser als eine digitale Fototapete. Gehen Sie alte Beiträge durch und investieren Sie ausreichend Zeit in die Auswahl Ihrer Bilder.
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Wofür steht der LCP-Wert bei der SEO?
Die Performance einer Website kann mit verschiedenen Kennwerten gemessen werden. Einer von ihnen ist der LCP; der Largest Contentful Paint. Der LCP wurde 2020 in die Core Web Vitals aufgenommen und ist bis heute eine der wichtigsten Kennziffern. Doch was misst der LCP eigentlich?
Der LCP misst die Zeit, die zwischen dem Öffnen der Website und dem Laden des größten Objekts auf dieser vergeht. Dazu zählen Bilder, Videos, Textblöcke und Grafiken. Allerdings nur solche, die sich im Blickfeld des Nutzers beim Öffnen der Website befinden (die sogenannte Hero Section). Alles, was man erst nach dem Scrollen sehen kann, zählt nicht darunter.
Der LCP-Wert unterteilt sich in folgende Kennzahlen:
– Time to First Byte (TTFB) – Dies ist die Zeit, die vergeht, bis der Browser den ersten Byte vom Server der Website übermittelt bekommt. Dieser Wert bildet etwa 40% des LCP.
– Resource load delay – Die Zeit, die bis zur Identifizierung und dem Beginn des Herunterladens des LCP vergeht. Der RLD entspricht 10% des LCP.
– Resource load duration – Entspricht 40% des LCP-Werts und beschreibt die Zeit, die für das eigentliche Herunterladen des größten Objekts auf der Hero Section benötigt wird.
– Element render delay – Die Zeit, die der Browser benötigt, um das größte Element zu rendern und zu verarbeiten. Der ERD bestimmt 10% des LCP-Wertes.
Doch wie kann ein Unternehmer den LCP-Wert seiner Website verbessern? Darauf wird der nächste Beitrag eingehen.
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Finger weg von Java Script?
Der Aufstieg von Java Script bei der Programmierung von Websites hängt eng mit dem Erfolg von Smartphone-Apps zusammen. Denn nach der Einführung des iPhone im Jahr 2007, wollten immer mehr Unternehmen ihren Webauftritt zu einem interaktiven Erlebnis für ihre Kunden machen. Mitte der 2010er Jahre erfolgte dann der endgültige Durchbruch von Java Script auf Websites. Doch heute, circa 10 Jahre später, könnte gerade die KI das Ende von Java Script bei der Websiteprogrammierung einläuten.
In einer Studie von Vercel wurde festgestellt, dass gerade KI-Crawler noch Probleme mit der Erfassung von Java Script haben. Dazu zählen auch große Namen, wie OpenAIs ChatGPT search, Anthropic, Perplexity AI und Meta AI. Lediglich Googles KI-Bot Gemini hat kein Problem Java Script zu verstehen und aufzunehmen. Doch auch Google rät zu einem maßvollen Umgang mit Java Script. In einem Gespräch zwischen Lizzi Sassman, Gary Illyes, John Mueller und Martin Splitt, erläuterte Splitt, dass man sich genau überlegen sollte, ob Java Script für die Website wirklich Sinn ergibt. Dennoch erkennt er eine Tendenz dahingehend, dass viele Websites mittlerweile eine Mischform zwischen Java Script und traditionellem Coding sind.
Wenn Sie Java Script benutzen, sollten Sie sicherstellen, dass dies nicht nur eine Spielerei ist oder nur deshalb reinprogrammiert wurde, damit die Website moderner wirkt. Java Script sollte, wie alles andere in der SEO auch, dem Nutzer einen Mehrwert bieten.
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Google plant Update der Dokumentation
Für Unternehmer, die sich autodidaktisch SEO beibringen möchten oder zumindest ein grundlegendes Verständnis über die Suchmaschinenoptimierung der eigenen Website erlangen wollen, ist die Google Dokumentation ein guter Ausgangspunkt der Recherche. Denn in verschiedenen Unterkategorien lernt man hier etwas über Ranking, Crawling und Indexierung. Im Vergleich zur englischen Sprachversion, hinkt die deutsche Übersetzung oft etwas hinterher. Doch selbst das englischsprachige Original hat noch einige tote Winkel, wie Google jetzt selbst zugegeben hat.
Auf die Frage von John Mueller, ob es zukünftig grundlegende Änderungen an Googles Dokumentation geben wird, erklärt Gary Illyes, dass es seit 2005 regelmäßige Blogposts gibt. Diese würden wertvolle und hilfreiche Informationen enthalten, die es bislang noch nicht in die offizielle Dokumentation geschafft hätten. Dies hat in der Vergangenheit zu Lücken in der Dokumentation geführt, die Google jetzt schließen möchte. Besonders beim Thema Crawling will Google für mehr Transparenz sorgen und mit Theorien, die im Internet kursieren aufräumen.
Was bedeutet das für Ihre Website und Ihr Unternehmen? Bis Google eine lückenlose Dokumentation veröffentlicht hat, falls dies überhaupt möglich ist, sollten Unternehmer auch Googles Blogposts verfolgen. Gleichzeitig halten wir Sie in unseren Beiträgen immer auf dem neuesten Stand und vermitteln Wissen, welches Sie benötigen, um erfolgreich in der SEO zu werden.
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