Core Web Vitals und die SEO

Der Einfluss von Core Web Vitals (CWV) auf die SEO wird immer wieder heftig diskutiert. Vor circa drei Jahren gab Googles Senior Search Analyst John Mueller in einem Reddit-Post noch offen zu, dass die CWV zu den Rankingfaktoren gehören. Seitdem hat der Konzern immer wieder Updates an seinem Algorithmus vorgenommen, eine genaue Einordnung der CWV jedoch vermieden. Doch worum handelt es sich bei den Core Web Vitals und inwieweit bringt eine Anpassung der Dokumentation der Nutzerfreundlichkeit von Seiten in den Google-Suchergebnissen Licht ins Dunkel?

Was sind Core Web Vitals? Unter den CWV versteht man Metriken, die die Geschwindigkeit, Stabilität und Reaktionsfähigkeit von Webseiten messen. Diese geben daher ein Gesamtbild über die Performance einer Webseite. Dabei handelt es sich bislang um den Largest Contentful Paint (LCP), den Cumulative Layout Shift (CLS) und den First Input Delay (FID). Jeder dieser Größen hat eine wichtige Aufgabe in der Ermittlung der Nutzerfreundlichkeit einer Webseite. So gibt zum Beispiel der FID-Wert an, wie viel Zeit vergeht, bis die Webseite eine Eingabe des Nutzers verarbeitet hat.

Auf seiner Entwicklerwebseite äußerte sich Google bislang wie folgt zu der Wichtigkeit von CWV:
„Wir empfehlen Websiteinhabern, gute Core Web Vitals-Werte anzustreben, um in der Google Suche erfolgreich zu sein und allgemein eine hohe Nutzerfreundlichkeit zu bieten.“ Dieser Text wurde mittlerweile jedoch aktualisiert. In der englischen Version lautet er nun wie folgt:
„Core Web Vitals werden von unseren Ranking-Systemen verwendet.“

Unternehmer sollten also Technisches SEO bei der Suchmaschinenoptimierung ihrer Webseite keinesfalls vernachlässigen.

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