Wofür steht der LCP-Wert bei der SEO?

Die Performance einer Website kann mit verschiedenen Kennwerten gemessen werden. Einer von ihnen ist der LCP; der Largest Contentful Paint. Der LCP wurde 2020 in die Core Web Vitals aufgenommen und ist bis heute eine der wichtigsten Kennziffern. Doch was misst der LCP eigentlich?

Der LCP misst die Zeit, die zwischen dem Öffnen der Website und dem Laden des größten Objekts auf dieser vergeht. Dazu zählen Bilder, Videos, Textblöcke und Grafiken. Allerdings nur solche, die sich im Blickfeld des Nutzers beim Öffnen der Website befinden (die sogenannte Hero Section). Alles, was man erst nach dem Scrollen sehen kann, zählt nicht darunter.

Der LCP-Wert unterteilt sich in folgende Kennzahlen:
Time to First Byte (TTFB) – Dies ist die Zeit, die vergeht, bis der Browser den ersten Byte vom Server der Website übermittelt bekommt. Dieser Wert bildet etwa 40% des LCP.

Resource load delay – Die Zeit, die bis zur Identifizierung und dem Beginn des Herunterladens des LCP vergeht. Der RLD entspricht 10% des LCP.

Resource load duration – Entspricht 40% des LCP-Werts und beschreibt die Zeit, die für das eigentliche Herunterladen des größten Objekts auf der Hero Section benötigt wird.

Element render delay – Die Zeit, die der Browser benötigt, um das größte Element zu rendern und zu verarbeiten. Der ERD bestimmt 10% des LCP-Wertes.

Doch wie kann ein Unternehmer den LCP-Wert seiner Website verbessern? Darauf wird der nächste Beitrag eingehen.

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