Glauben Sie an die Zukunft der KI-Suche? Ob sich eine Technik durchsetzt, lässt sich oft daran ableiten, wie viele große Unternehmen an diese glauben und in sie investieren. Erinnern Sie sich zum Beispiel noch an die HD DVD? Dieses Medium wurde einst von Toshiba unterstützt, welches 2006 den ersten HD-DVD-Player auf den Markt brachte. Konkurrenzunternehmen, wie Sony, Samsung und Panasonic, glaubten jedoch an ein anderes Produkt: die Blu-ray. Die Geschichte hat gezeigt, welches der beiden Produkte sich durchsetzen konnte. Was lässt sich daraus für die Zukunft der KI-Suche ableiten?
Google, Microsoft, vielleicht bald Apple und jetzt auch noch Meta; die großen Silicon-Valley Firmen scheinen sich auf ein Thema eingeschossen zu haben: die KI-Suche. Jedes dieser Unternehmen hat bereits entweder eine eigene KI-Suchmaschine auf dem Markt, entwickelt diese gerade oder macht Pläne für eine Entwicklung. Auch andere namenhafte Investoren, wie Nvidia oder Jeff Bezos, investieren viel Geld in diese Technik. Facebooks Mutterkonzern hat mit Meta AI bereits eine KI auf den Markt gebracht, will diese aber zukünftig noch um eine Websuche erweitern. Diese soll laut Berichten vom aktuellen LLM Llama 3 unterstützt werden. Eines der Hauptziele: sich von Google und Microsoft unabhängig machen. Denn auch wenn das Unternehmen eigentlich ein anderes Geschäftsfeld hat, die Lizenzgebühren für das Nutzen von Bing oder Google kosten Meta jedes Jahr ein Vermögen.
Was bedeutet das für die KI-Suche? Wenn Sie noch die Hoffnung haben, dass sich diese Technik nicht durchsetzen wird, sollten Sie der Realität ins Auge blicken. Die KI-Suche wird nicht kommen. Sie ist bereits da. Und sie ist gekommen, um zu bleiben.
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