Laut einem Bericht von Search Engine Land, ergreift Google jetzt auch in Europa manuelle Maßnahmen gegen Site Reputation Abuse. Dies kommt für viele überraschend, fokussierte Google sich in der Vergangenheit doch immer auf den US-Markt. Unternehmer, die unserem Blog folgen, wurden über diese Maßnahmen bereits informiert. Welche europäischen Länder sind bislang davon betroffen und was sollten Unternehmer jetzt tun?
Site Reputation Abuse verstößt gegen Googles SEO-Richtlinien und bringt eine Einordnung als Spam mit sich. Seit März letztes Jahr ging der Konzern noch entschlossener dagegen vor und verhängte auch manuelle Maßnahmen. Das bedeutet, dass nicht nur der Algorithmus, sondern echte Menschen problematische Websites kontrollieren und diese gegebenenfalls als Spam einordnen.
Wie die Website Search Engine Land jetzt berichtet, werden nun erstmals auch in Europa manuelle Maßnahmen ergriffen. Betroffen sind dabei die Länder Italien, Frankreich und Spanien. Es ist davon auszugehen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis auch Deutschland an der Reihe ist.
Für die meisten Unternehmer hierzulande sind dies gute Nachrichten, denn die wenigsten können sich Site Reputation Abuse überhaupt finanziell leisten. Große Websites zu bezahlen, den eigenen Content zu veröffentlichen, auch wenn dieser inhaltsfremd ist, verzerrt den Wettbewerb und ist vielen in der SEO-Branche schon lange ein Dorn im Auge. Umso besser, dass Google endlich entschlossen dagegen vorgeht.
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