Google setzt Mitarbeiter gegen Site Reputation Abuse ein

Wer SEO-Schlupflöcher ausnutzt und dabei gegen Google Richtlinien verstößt, spielt ein gefährliches Spiel. Auch wenn damit ein Gewinn im Ranking und eventuell sogar zwischenzeitlich ein vorderer Platz in der Google Suche erreicht wird, so schwebt die Gefahr einer Einordnung als Spam und damit die Komplettlöschung aus dem Google Suchindex ständig über einem wie ein Damoklesschwert. In den meisten Fällen erfolgt die Spameinordnung automatisch, sobald der Algorithmus auf Regelverstöße aufmerksam wird. Doch um Site Reputation Abuse zu bekämpfen, setzt Google auf manuelle Löschung durch seine Mitarbeiter. Worum handelt es sich dabei und müssen Sie als Unternehmer fürchten davon betroffen zu sein?

Site Reputation Abuse lässt sich zu Deutsch mit (Web-)Seitenreputationsmissbrauch wiedergeben. Dies funktioniert wie folgt: Eine Webseite erreicht durch ihren guten oder gefragten Content ein hohes Ranking. Ein Unternehmer, der Produkte oder Dienstleistungen anbietet, die überhaupt nichts mit der eigentlichen Seite zu tun haben, mietet sich gegen Geld eine Unterseite dieser Webseite und vertreibt darüber seine Produkte. Dabei sind folgende Faktoren wichtig: Die vermieteten Unterseiten stehen in keinem inhaltlichen Zusammenhang zur Hauptseite und deren Betreiber hat keinen Einfluss auf den Inhalt der Unterseiten.

Falls Sie sich jetzt Sorgen machen, dass Ihre Webseite abgestraft wird, weil Sie andere Seiten verlinken, die nichts mit dem Inhalt Ihrer Seite zu tun haben, oder weil Sie Werbung geschaltet haben, die in keinem thematischen Zusammenhang mit Ihrer Webseite steht, können wir Sie beruhigen: Dies ist völlig legitim und stellt kein Site Reputation Abuse und damit einen Verstoß gegen die Google Richtlinien dar.

Wenn Sie weitere Fragen rund um SEO haben, dann schreiben Sie uns heute eine E-Mail an: info@munich-milan.de