Die meisten Menschen in Deutschland haben schon einmal mit einem KI-Programm gechattet; bewusst, aber auch unbewusst. Denn neben ChatGPT und Copilot nutzen auch mittlerweile viele Unternehmen KI-Chatbots, um Kundenanfragen oder Beschwerden Online entgegenzunehmen. Doch immer wieder stoßen Menschen an ihre Grenzen, weil der Chatbot nicht die gewünschte Auskunft gibt. Wenn man das Chatprogramm beruflich nutzt, ist dies nicht nur frustrierend, es kann auch den Arbeitsfluss stören und wertvolle Zeit kosten. Was können Sie als Unternehmer über Prompt Engineering lernen?
Als Prompt Engineering bezeichnet man die Fähigkeit Prompts, das heißt Arbeitsanweisungen, so in den Chatbot einzugeben, dass dieser den gewünschten Inhalt ausgibt. Dabei sollten Sie folgende zwei Tipps beherzigen:
Klar und konkret
Vermeiden Sie eine ausschweifende Sprache. Auch wenn es sich manchmal so anfühlt: Bei einem KI-Chatbot handelt es sich nicht um einen Menschen und deswegen können Sie auf überflüssige Floskeln verzichten. Nutzen Sie eine einfache Sprache und vermeiden Sie Doppeldeutigkeiten. Besonders Anweisungen sollten direkt und unmissverständlich kommuniziert werden.
Kontext
Geben Sie der KI genügend Information, damit sie die Aufgabe durchführen kann. Gehen Sie nicht davon aus, dass die KI bereits über das nötige Wissen verfügt. Sie können die KI auch auffordern, die für die Aufgabenstellung benötigten Informationen von Ihnen zu erfragen. Wenn die Länge eines Prompts begrenzt ist, können Sie von der KI auch Zusammenfassungen des bisherigen Chatverlaufs erstellen lassen, der für die Erfüllung zukünftiger Aufgaben benötigt wird.
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