Neue KI-Suchmaschine macht Google Konkurrenz

Haben Sie schon einmal von Perplexity AI gehört? Falls nicht, merken Sie sich diesen Namen, denn schon bald könnte die KI-Suchmaschine in ernsthafte Konkurrenz zu Googles SGE treten. Wer steckt hinter Perplexity AI und was kann die Suchmaschine?

Perplexity AI wurde im August 2022 gegründet und versammelt mittlerweile namenhafte Investoren, wie Jeff Bezos oder Shopify-CEO Tobias Lütke, hinter sich. Doch auch Konzerne wie Nvidia und Microsoft unterstützen die KI-Suchmaschine. Doch was macht das Silicon Valley Startup so besonders? Bei Perplexity AI handelt es sich vereinfacht gesagt um eine Mischung aus ChatGPT und Google. So wie ChatGPT, antwortet das KI-Tool in natürlicher Sprache und äußert sich auch zu komplexen Sachverhalten. Der Unterschied: Jede Antwort ist verlinkt und lässt sich auf einer Webseite nachlesen. Ein Beispiel: Als Antwort auf die Frage „Welche Sehenswürdigkeiten hat Hamburg?“ listet Perplexity AI zunächst 5 Webseiten als sogenannte Quellen auf. Danach gibt sie einen Text in natürlicher Sprache über Hamburger Sehenswürdigkeiten aus, der wiederum mit den Quellen verlinkt ist. Darunter finden sich 4 Fotos von Hamburger Sehenswürdigkeiten, sowie weitere Suchoptionen.

Der Vorteil, den Perplexity AI bietet, liegt auf der Hand. Anstatt sich einfach darauf zu verlassen, dass die künstliche Intelligenz richtige Informationen ausgibt (beziehungsweise, den Wahrheitsgehalt aufwendig nachzurecherchieren), lassen sich die Quellen und deren Glaubwürdigkeit leicht überprüfen. Unternehmer, die sich für künstliche Intelligenz interessieren, sollten also einen genaueren Blick auf die Google SGE Konkurrenz werfen.

Wenn Sie weitere Fragen rund um das Thema Künstliche Intelligenz haben, dann schreiben Sie uns heute eine E-Mail an: info@munich-milan.de