Im April dieses Jahres stellte Siemens auf der Hannover Messe sein neues KI-Projekt mit dem Namen Industrial Copilot der Öffentlichkeit vor. Dieses basiert auf einer Zusammenarbeit mit Microsoft und soll eine ganze Industrie revolutionieren. Doch erst jetzt erfolgte die Implementierung des Programms in den Arbeitsablauf des Unternehmens. Was kann das Programm und was können Geschäftsführer daraus lernen?
Industrial Copilot dient als Schnittstelle zwischen IT und OT. Es soll den Informationssektor von Siemens mit seiner operativen Technologie verbinden. Dies erfolgt auf zwei Wegen: Es soll beim Coding helfen und Fehler beim Ausfall einer Maschine beheben. Das KI-Tool soll verschiedene Programmiersprachen übersetzen können und sich dabei einer natürlichen Sprache bedienen. Zum Beispiel soll es Siemens Technikern jetzt möglich sein, bei einem Maschinenausfall dem Programm Fragen zum Problem zu stellen und es anzuweisen, dieses zu beheben. Industrial Pilot wurde für Siemens auch in Microsoft Teams integriert und sorgt für eine barrierefreie Kommunikation.
Was bedeutet das für Geschäftsführer? Natürlich ist es kleinen oder mittelständigen Unternehmern nicht möglich ein eigenes KI-Programm zu entwickeln. Das ist jedoch auch oft nicht nötig. Viele Unternehmer haben die gleichen Probleme, für die es bereits KI-Lösungen gibt. Als Beispiel sei hier die kostenfreie „Hausverwaltung Dienstleister“-App zu nennen. Diese hilft Hausverwaltungen mithilfe von KI zuverlässige Handwerker und andere Dienstleister in ihrer Umgebung zu finden.
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