Für Unternehmer ist die rasante Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) ein echter Glücksfall. Doch einige schrecken noch davor zurück, KI in ihrem Unternehmen zu nutzen. Zu groß sind die Bedenken hinsichtlich Datenschutzes und Datensicherheit. Besonders Googles „Gemini“ wird von vielen eher kritisch gesehen. Doch was taugen europäische KI-Projekte? Wir haben zwei von ihnen einmal genauer unter die Lupe genommen.
Aleph Alpha
Bei Aleph Alpha handelt es sich um eine Heidelberger Firma. KI made in Germany, sozusagen. Anfang November sammelte das Unternehmen $500 Millionen von vorrangig deutschen Unternehmen, wie der Schwarz Gruppe, Bosch und SAP, ein. Bereits heute verfügt die Firma über ein Large Language Model (LLM), welches in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch kommunizieren kann. Besonders im Punkt Datensicherheit will sich das Unternehmen von der amerikanischen Konkurrenz abheben.
Mistral AI
Mistral AI ist ein französisches Startup, welches im April 2023 gegründet wurde. Am 11. Dezember dieses Jahres sammelte es bereits €385 Millionen in einer ersten Finanzierungsrunde ein. Damit erreichte es einen Firmenwert von 2 Billionen US-Dollar. Sein Geschäftsführer Artur Mensch möchte mit dem Unternehmen einen europäischen Champion im Bereich der generativen künstlichen Intelligenz schaffen, der auf einem dezentralen Technologieansatz basiert. Inwieweit das Unternehmen dieses Ziel erreicht, bleibt mit Spannung zu erwarten.
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