Interstitials: The good, the bad, the ugly

Können Sie etwas mit dem Begriff “Interstitials” anfangen? Den meisten außerhalb der SEO-Branche sind sie eher unter dem Namen Pop-up Fenster bekannt. Interstitials können für verschiedene Zwecke eingesetzt werden: Als Cookie-Banner, als Werbe-Pop-Ups oder auch zur Feststellung, ob es sich beim Besucher der Website um einen Bot handelt. Doch wie wirken sich Interstitials auf die SEO aus?

In einem interessanten Beitrag auf der Seite Search Engine Land unter dem Titel „The SEO impact of interstitials, before and after“, berichtet die Autorin über ihre Erfahrungen mit Interstitials. In dem Artikel beschreibt sie, wie einer ihrer Kunden nach Einführung von Pop-Ups auf seiner Website im ersten Monat 82% und im zweiten Monat sogar 97% seines Traffics verloren hat. Interstitials können also einen großen und auch nachhaltigen Effekt auf die SEO haben. Der Kunde hoffte durch diese auf mehr Konversionen, heißt, aus Besucher werden Kunden. Stattdessen hatte er vor allem eins: keine Besucher mehr.

Interstitials beeinflussen die Geschwindigkeit einer Seite negativ, sollten also nur dann genutzt werden, wenn sie absolut nötig sind. Darüber hinaus wirken sie sich auch auf die Benutzererfahrung aus. Ein Beispiel von einem Interstitial, von dem wir abraten, ist ein Captcha-Pop-Up. Googles Gary Illyes hat dieses in einem LinkedIn-Post, als eines der am wenigsten Suche-freundlichen Dinge bezeichnet. Darüber hinaus gibt es auch viel nutzerfreundlichere Methoden, um Bots von Ihrer Website fernzuhalten. Doch gibt es auch hilfreiche Interstitials? Darauf geht der Artikel mit dem Titel „Verweildauer erhöhen? So geht’s!“ ein.

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