Ads in AI Overview: Ein Grund zur Sorge?

Seitdem Google sein Ads-Programm in die KI-Suche AI Overviews (AIO) implementiert hat, herrscht in der SEO-Branche große Aufregung. Zu prominent seien die Ads (also bezahlte Anzeigen) platziert, zu weit nach unten würden die organischen Suchergebnisse rutschen. Sollten sich Unternehmer, die viel Zeit und Mühe in die SEO ihrer Website investiert haben, jetzt Sorgen machen?

Ads sind Googles wichtigstes Geschäftsmodell. Gleichzeitig ist sich der Konzern darüber im Klaren, dass die Nutzer der Suche diese eigentlich nicht sehen wollen. Dazu ein Vergleich: Würden Sie Geld für ein Werbeprospekt ausgeben? Sicher nicht. Genauso wenig würden Leute die Google Suche nutzen, wenn sie ausschließlich bezahlte Werbung als Suchergebnis angezeigt bekommen. Google muss deshalb immer wieder die Balance zwischen geschalteter Werbung und organischen Suchergebnissen finden. Dies gelingt ihnen mal mehr und mal weniger.

Bei den Ads, die jetzt bei AIO ausgegeben werden, muss man realistischerweise sagen: Es gelingt ihnen weniger. Denn gerade bei der Suche auf mobilen Geräten, muss man relativ weit nach unten scrollen, vorbei an KI-Antwort, vorbei an Ads, bis man das erste echte organische Suchergebnis bekommt. Ist dies ein Grund zur Sorge? Wir bleiben positiv. Denn entweder ändert Google noch etwas am Layout, welches sich auch erst in der Testphase befindet, oder Nutzer werden sich an das Runterscrollen gewöhnen. Denn schon heute befindet sich die Ads prominent über den organischen Inhalten. Doch nur 6,8% der Klicks landen auf den Anzeigen.

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