Google warnt vor schwarzen Löchern

Schwarze Löcher sind Objekte im Universum, die aufgrund ihrer Eigenschaften Licht, Materie und Informationen, die sich in ihrem unmittelbaren Wirkungsbereich befinden, förmlich aufsaugen und nicht mehr freigeben. In einer neuen Episode des „Search Off the Record“-Podcasts, welche sich mit doppeltem Content befasst, weist Google auf das Problem von schwarzen SEO-Löchern hin. Worum handelt es sich dabei und wie können Unternehmer diese vermeiden?

Das Problem mit den von Google erwähnten schwarzen Löchern hängt mit Fehlerseiten zusammen, die vom Crawler als doppelter Content wahrgenommen werden. Google fasst Seiten mit den gleichen Inhalten zusammen und crawlt diese nicht mehr. Dazu gehören auch Fehlerseiten. So kann es passieren, dass eine reguläre Seite einen temporären Fehler hat, als Fehlerseite angezeigt wird und deswegen von Google nicht mehr indexiert wird; auch nach Behebung des Fehlers. Daher der Begriff „Schwarzes Loch“.

Wie lässt sich dieses Problem für den Unternehmer umgehen? Als erstes rät Google dazu, den korrekten Fehler-Code zu benutzen. Denn nur Seiten mit dem 200 OK-Status, sind für schwarze SEO-Löcher anfällig. Wenn Sie doch individuelle Fehlerseiten mit dem 200 OK-Status nutzen, sorgen Sie dafür, dass sich die Seiten inhaltlich voneinander unterscheiden. Dadurch verhindern Sie, dass die Fehlerseiten gruppiert werden und zukünftig nicht mehr gecrawlt werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie von schwarzen SEO-Löchern betroffen sind, können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen.

Wenn Sie weitere Fragen rund um SEO haben, dann schreiben Sie uns heute eine E-Mail an: info@munich-milan.de