Wer hört schon gerne die gleiche Geschichte zum dritten Mal? Was sich beim Besuch der Großeltern nicht verhindern lässt, sollte jedoch beim Aufbau der Webseite vermieden werden. Denn auch Google zeigt sich von doppeltem Content auf einer Webseite nicht beeindruckt und straft diese im Suchmaschinen-Ranking dafür ab. Doch Webshop-Betreiber stehen hierbei vor einer Herausforderung, die auf den ersten Blick gar nicht so offensichtlich ist.
Angenommen, Sie betreiben einen Webshop, der Möbel vertreibt. Auf Ihrer Seite verkaufen Sie unter anderem Tische. Einige Ihrer Produkte befinden sich gleichzeitig in verschiedenen Kategorien. Zum Beispiel könnte unter den Kategorien „Gartentische“ und „Esstische“ der gleiche Tisch (Tisch-xyz) verkauft werden. Dies macht unternehmerisch Sinn und stellt an sich noch kein Problem für die SEO dar. Da sich die URL einer Webseite jedoch oftmals an Kategorien oder Unterverzeichnissen orientiert, könnte es hierbei zu doppeltem Content kommen. Tisch-xyz bekommt in unserem Beispiel zwei URLs zugewiesen:
https://www.onlineshop.de/gartentische/tisch-xyz-html
und
https://www.onlineshop.de/esstische/tisch-xyz-html
Dadurch kommt es zum doppelten Content auf der Webseite. Dies wirkt sich negativ auf das Google-Ranking aus, besonders, wenn das häufiger vorkommt.
Was kann ein Unternehmer dagegen tun? Eine SEO-optimierte Lösung besteht im Weglassen der Unterverzeichnisse in der URL bei Webshops. Dies könnte wie folgt aussehen:
https://www.onlineshop.de/tisch-xyz-html
Der Tisch könnte sich weiter in verschiedenen Unterverzeichnissen befinden, die jedoch zur gleichen Seite verlinken. Dadurch wird doppelter Content vermieden und die Webseite bleibt trotzdem übersichtlich.
Wenn Sie weitere Fragen rund um SEO haben, dann schreiben Sie uns heute eine E-Mail an: info@munich-milan.de