Jeder von uns hat schon einmal von Briefkastenfirmen gehört. Dabei handelt es sich um eine Gesellschaft, die an ihrem Sitz nur einen Briefkasten unterhält, während die Geschäfte an einem anderen Ort getätigt werden. Dadurch kann die Firma eine Top-Adresse im Impressum angeben, ohne die hohen Kosten für Büroräume in dieser Lage aufbringen zu müssen.
Vergleichbar damit ist das Mieten von Subdomains einer bekannten Webseite. Der Unternehmer, der diese Subdomain für das Vertreiben seiner Produkte mietet, möchte vom guten Ranking der Hauptdomain profitieren, und sich so entscheidende Vorteile bei umkämpften SEO-Keywords sichern. Doch wie gut funktioniert das?
Google Daten-Analyst Gary Illyes hat sich dazu in einem Beitrag von LinkedIn vom 15.09.2023 geäußert. Er warnt Webseiten-Betreiber davor, ihre Subdomains oder Verzeichnisse an andere Unternehmen zu vermieten, ohne deren Content zu prüfen. Selbst wenn die vermieteten Subdomains keinerlei Bezug zum Inhalt der Hauptdomain haben, kann es sich negativ auf deren Ranking auswirken. Er empfiehlt, diese gegebenenfalls für das Indexieren durch Google zu blockieren.
Was bedeutet das im Umkehrschluss für die Mieter einer Subdomain? Deren Google-Ranking dürfte sich nur minimal verbessern. Im schlimmsten Fall werden sie sogar durch den Betreiber der Webseite für Google blockiert. Das Geld für die Miete ist daher in hochwertigen SEO-Content besser angelegt. Dadurch baut sich der Unternehmer einen vertrauenswürdigen Ruf bei Google auf und wird langfristig mehr Erfolg bei der SEO haben.
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