Seit geraumer Zeit geht ein Begriff durch die SEO-Welt, bei dem sich nicht alle Experten sicher sind, was er bedeutet und welche Maßnahmen getroffen werden müssen. Bei diesem Begriff handelt es sich um „Content Decay“. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet er „Inhaltsverfall“. Wer dabei gleich an abgelaufene Lebensmittel denkt, liegt damit nur teilweise richtig. Denn dass die ganze Sache etwas komplexer ist, lässt sich aus dem Google-Podcast, der diesem Begriff eine ganze Folge gewidmet hat, heraushören. Was ist Content Decay und wie können sich Unternehmer dagegen schützen? In diesem Beitrag erklären wir den Begriff und im nächsten stellen wir ein paar praktische und von Google empfohlene Schritte vor, was man dagegen tun kann.
In der neuen Podcast Folge, die bislang nur auf Englisch verfügbar ist, erklären John Mueller und Lizzi Sassman in über 30 Minuten den Begriff Content Decay und erläutern Googles Sichtweise auf das Problem. Kurz gesagt bezieht sich Content Decay auf den natürlichen Rückgang der Relevanz und Effektivität von Online-Inhalten. Grund können verschiedene Faktoren sein, die im Laufe der Zeit auftreten. Dazu gehören sich ändernde Trends, Zielgruppenpräferenzen oder Suchmaschinenalgorithmen. Themen, die vor einem Jahr noch relevant waren, sind es heute nicht mehr und Online-Inhalte zu diesen Themen sind dem Verfall unterlegen.
Content Decay muss dagegen klar von veralteten Inhalten abgegrenzt werden. Veraltete Inhalte sind mitunter falsch, weil sich der Wissensstand in bestimmten Bereichen weiterentwickelt hat. Aus diesem Grund ist Content Decay auch aus SEO-Sicht weniger schlimm. Trotzdem sollten Unternehmer etwas gegen Content Decay tun. Was genau, erklären wir im nächsten Artikel.
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