Viele Unternehmer arbeiten gerne mit WordPress. Die Vielzahl von zur Verfügung stehenden PlugIns ermöglicht es ihnen, die Website ganz nach ihren Wünschen und Bedürfnissen anzupassen. Doch dieser Vorteil kommt mit einem entscheidenden Nachteil. Denn oftmals halten sich WordPress-Nutzer zurück, auf die aktuelle Version zu updaten, aus Angst, dass die vielen PlugIns nicht mehr mit dieser kompatibel sind. Warum sollten Unternehmer dennoch auf die neueste WordPress Version updaten?
Mit dem Release von WordPress 6.5 bietet das Open-Source-CMS eine automatische Integration von lastmod. Was ist lastmod? Beim lastmod-Element handelt es sich um die Information in der Sitemap, wann die Website das letzte Mal aktualisiert wurde. Dies ermöglicht es dem Google Crawler zu erkennen, wann einer Website neuer Inhalt hinzugefügt wurde. Da Suchmaschinen sich immer auf den aktuellsten Content fokussieren, werden Websites mit dem lastmod-Element beim Crawling priorisiert und können dadurch eine bessere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen erreichen. Aus SEO-Sicht ist das lastmod-Element daher von großer Wichtigkeit. Google Analyst Gary Illyes rät deshalb in einem Beitrag auf LinkedIn zur Aktualisierung von WordPress auf die Version 6.5.
Was sollten Unternehmer tun, die nicht auf WordPress 6.5 updaten können? Lastmod lässt sich auch manuell der Sitemap hinzufügen. Allerdings muss dann in regelmäßigen Abständen die Kompatibilität und die Funktionalität manuell überprüft werden.
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