reCaptcha zieht um und wird kostenpflichtig

Markieren Sie alle Felder mit einer Ampel. Sicher saß jeder von uns schon einmal ratlos vor dem PC und hat sich gefragt: Ist das jetzt eine Ampel oder ein Laternenpfahl? Der Onlinedienst reCaptcha wird seit 2009 von Google betrieben und soll Websites vor dem Zugriff schädlicher Bots bewahren. Nutzen Sie auch Sie das kostenlose Tool? Bis Ende 2025 will Google Unternehmen zur Kasse bitten.

Warum sollte ein Unternehmen ein Captcha-Tool überhaupt nutzen? Diese Programme bieten sich an, wenn die Website sensible Kundendaten speichert. Dies ist immer dann der Fall, wenn Nutzer ein Kundenkonto eröffnen können oder Produkte in einem Webshop angeboten werden. Das Captcha-Programm bietet dem Unternehmer Schutz vor digitalem Fremdzugriff.

Was ändert sich bei reCaptcha in 2025? Das Captcha-Tool zieht um. Im Laufe des Jahres sollten alle Website-Betreiber, die reCaptcha nutzen, ihren Zugang in die Google Cloud verlegen. Dies soll Vorgänge vereinheitlichen und das Programm noch sicherer machen. Was Unternehmer jetzt zu tun haben, um ab 2026 immer noch das Tool nutzen zu können, hat Google in einer Arbeitsanleitung zusammengefasst. Darüber hinaus ändert sich auch das Preismodell. Denn zukünftig sollen Kunden ab 10.000 Captcha-Anfragen pro Monat zahlen. Wenn Sie wissen wollen, wieviel Sie zukünftig zahlen müssen, können Sie jetzt schon Googles-Preis-Rechner nutzen. 20.000 reCaptcha-Anfragen werden voraussichtlich mit 8$/Monat berechnet.

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