Meta-Tags: Geheimwaffe für SEO?

Wenn Sie Ihre Unternehmens-Webseite nicht schon seit den 90ern führen, fragen Sie sich vielleicht gerade: Was um alles in der Welt sind Meta-Tags? Meta-Tags, auch Meta-Keywords genannt, sind im Kopfbereich eines HTML-Dokuments zu finden. Sie sind für den Besucher der Webseite nicht sichtbar und können Informationen wie zum Inhalt, Autor und Copyright enthalten. Ende der 1990er-Jahre, als Google noch in den Kinderschuhen steckte, war es üblich, jeder Website Meta-Keywords hinzuzufügen. Damals bestand oftmals die Optimierung von Webseiten darin, die Meta-Elemente sowie den Content auf der Webseite mit Keywords zu stopfen. Je öfter solch ein Keyword vorkam, desto besser wurde man auf Google gerankt. Bis heute versprechen einige SEO-Anbieter mit dieser Methode gute Ergebnisse. Doch haben sie recht?

Als Unternehmer setzen Sie natürlich alles daran Ihrer Konkurrenz voraus zu sein. Doch sollten Sie dafür auf Meta-Tags setzen? Heute bestimmen mehrere hundert Faktoren das Ranking einer Webseite. Meta-Tags sind gehören nicht dazu. In einem YouTube-Video vom 15.03.2022 auf dem Kanal „Google Search Central“ äußert sich Googles John Mueller zur Frage, ob Meta-Keywords das Ranking beeinflussen, wie folgt: „Um es gleich vorweg zu sagen; die Antwort ist: Nein.“ Er fügt jedoch hinzu, dass solche Meta-Tags das Suchergebnis auch nicht negativ beeinflussen. Sie werden von Google einfach nicht genutzt. Für das SEO Ihrer Unternehmens-Webseite spielen Meta-Tags also schon seit langem keine Rolle mehr.

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