Unternehmer wissen wie wichtig die Aufstellung und Einhaltung eines Budgets für den Erfolg eines Projektes und letztendlich auch für das gesamte Unternehmen ist. Auch Großkonzerne wie Google achten streng auf die Einhaltung von Budgets, doch nicht nur im finanziellen Sinne. Denn es ist ein offenes Geheimnis, dass der Google Crawler über ein Crawl Budget verfügt. Worum handelt es sich dabei und wie bringt Google jetzt etwas Licht ins Dunkel?
Beim Crawl Budget handelt es sich um eine Anzahl an Unterseiten, die Google beim Crawlen einer Webseite berücksichtigt. Diese Anzahl wird von Google selbst festgelegt und ist nicht bekannt. Vielmehr gibt es darüber mehrere Theorien, die unter SEO-Experten kursieren. Eine lautet, dass diese Anzahl immer gleich ist und dass Webseiten, die diese überschreiten von Google nicht mehr richtig gecrawlt werden. Eine andere lautet, dass bei großen Webseiten, nicht alle Unterseiten indexiert werden und somit dem Webseitenbetreiber erheblicher Traffic entgeht. Doch stimmt das? Gibt es ein festgelegtes Crawl Budget, also eine festgelegte Anzahl an Unterseiten, die Google erfasst?
Dazu äußerte sich jetzt Gary Illyes in Googles Search Off the Record-Podcast. Mit dem Begriff „Crawl Budget“ konfrontiert, stritt er interessanterweise dessen Existenz zunächst nicht ab. Vielmehr benutzte er den Begriff „Crawl Limit“. Und dieses hänge von der Nachfrage ab. Was meint er damit? Zunächst stellte er damit klar, dass es kein festgelegtes Budget gibt, welches auf jede Webseite angewandt wird. Vielmehr gibt es ein Limit was je Relevanz des Contents und Häufigkeit der Nachfrage angepasst wird. Unternehmer sollten für die SEO daher beachten, dass ihre Webseite relevant und hilfreich ist. Dann werden sie auch nicht durch ein Crawl Limit ausgebremst. Den Podcast können Sie hier nachhören.
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