SEO-Experte Adam Audette hat einmal gesagt: „Heutzutage geht es nicht um: „Hol dir den Traffic“ – es geht um zielgerichteten und relevanten Traffic.“ Um jede ihrer Zielgruppen gesondert anzusprechen, stehen Unternehmern viele Wege zur Verfügung. Von der Nutzung verschiedener Social-Media-Plattformen bis hin zu durchdachten Marketingkampagnen. Wenn Unternehmen ihre Zielgruppen je nach Region oder Land ansprechen möchten, können sie zusätzlich auf GEO-Targeting zurückgreifen. Wie funktioniert GEO-Targeting und wie beeinflusst es die SEO?
Bei GEO-Targeting liest der Webseitenbetreiber die lokale IP-Adresse des Besuchers aus und passt den Content der Seite entsprechend darauf an. Dies kann regional, aber auch international erfolgen. Insbesondere wenn man Kunden aus Nachbarländern gezielt ansprechen oder verschiedene Währungen oder Sprachen in die Webseite integrieren möchte, macht GEO-Targeting für den Unternehmer Sinn. Doch wie wirkt sich GEO-Targeting auf die SEO aus? Einige Unternehmer schrecken davor zurück, weil sie sich über Cloaking informiert haben und sie eine manuelle Sperre von Google befürchten.
In einem Reddit-Post fragte ein Nutzer über die SEO-Auswirkungen von GEO-Targeting. In seinem Fall ging es um ein Banner auf der Webseite, welches je nach Land einen anderen Inhalt haben würde. Googles John Mueller äußerte sich darauf wie folgt: „Google crawlt im Allgemeinen von einem Ort aus – und das ist der Inhalt, der für die Suche verwendet wird. Wenn du möchtest, dass etwas indiziert wird, musst du sicherstellen, dass es dort (oder global) angezeigt wird. Der Rest liegt an dir.“
Aus der Antwort ist ersichtlich, dass sich GEO-Targeting nicht negativ auf die SEO auswirkt und es aus diesem Grund ein hilfreiches Mittel zur Erreichung verschiedener Zielgruppen ist.
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