Was ist Link-Spam?

Als Spam bezeichnet man unerwünschte, oft massenhafte versandte elektronische Nachrichten, die meistens Werbung und manchmal auch Schadsoftware enthalten. Spam-Nachrichten kosten Unternehmer Arbeitszeit und -kraft und unterbrechen immer wieder den Arbeitsfluss, wenn kein gut funktionierender Spam-Filter genutzt wird. Auch in der SEO hat Spam unerfreuliche Auswirkungen. Durch Link-Spam verschlechtert sich das Ranking einer Website.

Was ist Link-Spam? Unter Link-Spam versteht man den Versuch den Google Algorithmus durch die Platzierung von unqualifizierten Links zu beeinflussen. Dazu zählen unter anderem gekaufte oder getauschte Links, verborgene Links (zum Beispiel durch Textelemente, die die gleiche Farbe wie der Hintergrund haben) oder die Verwendung von Programmen durch die Links massenhaft erstellt und zum Beispiel in Foren gepostet werden. Wenn Google Link-Spam erkennt, dann hat das eine Abwertung im Ranking der Website zur Folge.

Unternehmer sollten sich aus diesem Grund vor Link-Spam hüten und einen großen Bogen vor schwarzen Schafen in der SEO-Branche machen, die deren Geschäftsmodell den massenhaften Verkauf von Links beinhaltet.

Bedeutet das aber, dass der Ankauf oder Verkauf von Links immer als Link-Spam einzuordnen ist? Nein. Google ist sich bewusst, dass dies ein regulärer Teil der Internetökonomie ist. Wichtig ist jedoch, dass die angekauften Links qualifiziert sind. Außerdem sollte das <a>-Tag den Attributwert rel=”sponsored” oder rel=”nofollow” haben.

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