Verschwendung des Crawl-Budgets, doppelter Content und unseriös wirkende Links; dies sind nur einige der negativen SEO-Auswirkungen, die aus unnötigen URL-Parameter resultieren. Wie können Unternehmer feststellen, ob sie davon betroffen sind? Und was noch wichtiger ist: Was können sie dagegen tun?
Betrachten wir zunächst, wie Sie feststellen können, ob bestimmte URL-Parameter Ihre Aufmerksamkeit benötigen. Leider wurde das URL-Parameter-Tool in Googles Search Console eingestellt. Dies bedeutet aber nicht, dass Sie gar keine Tools mehr haben. Nutzen Sie ein Crawler-Programm und suchen Sie nach „?“. Dies gibt Ihnen einen ersten Anhaltspunkt über vorhandene URL-Parameter. Überprüfen Sie in Ihren Log Files, ob Google Parameter-URLs crawlt. Suchen Sie bei Google Analytics den Bericht „Alle Seiten“. Dieser zeigt an, welche URL-Parameter von Besuchern der Website benutzt werden. Dies gibt Ihnen Auskunft darüber, welche wichtig sind und welche nicht.
Als nächstes sollten Sie festlegen, welche URL-Parameter obsolet sind. Zum Beispiel könnte es sein, dass sich auf Ihrer Website noch sessionID-Parameter befinden. Cookies sind jedoch der bessere Weg, um das Nutzerverhalten zu analysieren. Auch Filter im Webshop, die kaum oder gar nicht genutzt werden, könnten entfernt werden. Ein weiterer Trick zur Reduzierung von Parametern ist die Zusammenfassung von Schlüsseln. Wenn die gleichen Schlüssel unterschiedliche Werte haben, ist es besser diese Werte zu kombinieren und in einem Schlüssel zusammenzufassen, anstatt den gleichen Schlüssel mehrfach in die URL einzupflegen.
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