Neues Preismodell bei Google AdSense sorgt für Unruhe

Google hat angekündigt ab Januar 2024 ein neues Preismodell für Webseitenbetreiber einzuführen, die Google-Anzeigen in ihre Webseite einbauen. Damit ändert sich zunächst nichts für Unternehmen, die Anzeigen über das Google AdSense-Programm buchen, sondern für Webseitenbetreiber, die diese Anzeigen schalten. Um welche Änderungen handelt es sich und was bedeutet das für Sie als Unternehmer?

Bislang erhielten Unternehmen, die Anzeigen auf ihre Webseite schalten, größtenteils dann Einnahmen, wenn Besucher auf diese Anzeigen geklickt haben. Dies soll sich mit Googles neuem Preismodell ab Januar 2024 ändern. In diesem neuen Modell werden die Unternehmer für Impressionen bezahlt. Das bedeutet, dass Klicks auf die Anzeigen nicht mehr relevant sind. Zukünftig wird von GoogleAds zunächst 15% von den Werbeeinnahmen einbehalten. Von den restlichen 85% behält Google AdSense weitere 20% für seine Leistungen ein. Dem Webseitenbetreiber verbleiben damit durchschnittlich 68% der Werbeeinnahmen. Diese Änderung wird in verschiedenen Foren teils heftig diskutiert. Im AdSense-Forum auf der Seite www.webmasterworld.com zum Beispiel herrscht eine Mischung aus Skepsis und Hoffnung.

Manche Webseitenbetreiber möchten nun mehr Anzeigen schalten. Aus SEO-Sicht raten wir allerdings davon ab. Denn zu viele Anzeigen auf der Webseite können zu einem schlechteren Ranking bei Google führen, was sich wiederum schlecht auf die Einnahmen aus dem Anzeigengeschäft auswirkt. Stattdessen sollten Sie in hochwertigen SEO-Content investieren, um mehr Impressionen auf die geschalteten Anzeigen zu generieren.

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