Es reicht mittlerweile aus, dass Google das Wort „Update“ in einem Tweet benutzt, damit es von diversen Unternehmern und SEOs teils harsche Kritik und Unverständnis hagelt. Doch woher kommt die Wut im Bauch von vielen, die auf den Traffic der Google Suche angewiesen sind und hat Google ein Kommunikationsproblem? In diesem Artikel gehen wir darauf ein, welcher Kritik sich Google zurzeit stellen muss, und in den nächsten beiden Beiträgen beleuchten wir die Frage, ob Google ein Kommunikationsproblem hat und in welchen Bereichen vielleicht auch Unternehmer und SEOs falsch liegen.
Am 20. Juni 2024 kündigte Google auf X den Rollout des Juni Spam-Updates an. So weit, so normal. Darauf folgte jedoch eine Empörungswelle, die nichts mit dem eigentlichen Update zu tun hatte. Denn dieses wurde ja erst implementiert. Vielmehr drückten verschiedene Unternehmer und SEOs ihre Frustration über verlorenen Traffic durch vorige Updates aus. Eine Unternehmerin tweetete: „Google ist hinter meinen letzten 6 organischen Besuchern her. Machen Sie weiter! Mal sehen, ob wir bei 0 ankommen.“ Ein anderer schrieb: „Ich habe bereits fast 0 Traffic. Nehmt ihr mir mit diesem Update meinen Facebook-Traffic, oder was?“ Ein weiterer reagierte auf die Ankündigung wie folgt: „Steht SPAM für „Small Publishers Are Meaningless“? Ich vermisse die Zeiten, in denen Aktualisierungen bessere Inhalte begünstigten, anstatt große Player zu priorisieren und Content-Websites zu vernichten, indem man sie als Spam bezeichnete.“
Diese und viele weitere negative Tweets zeigen, wie wenig Vertrauen Google mittlerweile beim Rollout von Updates entgegengebracht wird. Vertrauen wird in den meisten Fällen durch Kommunikation gestärkt oder untergraben. Also was läuft schief in der Kommunikation zwischen Google und den Unternehmern? In den nächsten beiden Beiträgen betrachten wir beide Seiten getrennt voneinander.
Wenn Sie weitere Fragen rund um SEO haben, dann schreiben Sie uns heute eine E-Mail an: info@munich-milan.de